Telekom Post SV verliert mit 1:3 beim Tabellenletzten SVG Lüneburg II

Der Trip in den Norden zur SVG Lüneburg II endete für das Drittligateam des Telekom Post SV mit einer 1:3 (15:25, 25:18, 13:25, 28:30) Niederlage. Zwei Gründe stachen heraus, die als Erklärung für die Niederlage des Telekom-Teams aufgeführt werden können. Erstens konnte die Zweitvertretung des Bundesligisten zum zweiten Mal in dieser Saison fast den kompletten Kader aufbieten. Zweitens war die Eigenfehlerquote der Bielefelder mit Ausnahme des zweiten und vierten Satzes zu hoch, um mehr als nur einen Satzgewinn auf der Habenseite verbuchen zu können.

Lüneburgs ehemaliger Erstligaakteur und jetzige Spielertrainer Michael Schlien war selten vom Bielefelder Block zu stoppen und mit seiner Ruhe und Ausstrahlung sorgte der Routinier dafür, dass seine Mitspieler in kritischen Situationen nicht den Kopf verloren. Auf Bielefelder Seite überzeugte Libero Jarik tom Suden. Gute Szenen hatten zudem Diagonalspieler Ben Epp. Mit seinen erfolgreichen Angriffen konnte Mittelblocker Tom Strate einige Ballpunkte für seine Mannschaft markieren.

Für das Telekom-Team, jetzt Tabellensiebter, gilt es die Niederlage schnell abzuhaken, da es am kommenden Samstag zum Derby zur DJK Delbrück geht.