Männliche U16 krönt tolle Tage in Köln mit Platz 6 bei WDM

Volleyball

Am Freitag, den 24.3.23 ging es für die Jungs der U16 endlich los: Auf nach Köln zum Saisonhöhepunkt, den Westdeutschen Meisterschaften!

Am Samstag warteten in der Vorrunde 2 schwere Gegner auf die Jungs: Meisterschaftsfavorit Human Essen und DJK Delbrück. Um das Ziel – das Erreichen des Viertelfinals- zu schaffen, sollte man möglichst die Delbrücker schlagen. Sie waren Gegner des 1. Spiels und erwiesen sich als harter Brocken. Der 1. Satz war von Nervosität geprägt, sodass den Postlern immer wieder vermeintlich leichte Fehler unterliefen. So ging er mit 22:25 knapp verloren. Nun war das Trainerduo Tobi Borgstädt / Maurice Meise gefordert. Ihren Worten folgten Taten, denn im 2. Satz fanden die Jungs des Telekom Post SV besser ins Spiel und gewannen ihn mit 25:18. Der 3. Satz war nichts für schwache Nerven! Beim 5:10-Rückstand schien es hoffnungslos. Doch die zahlreichen Fans auf der Tribüne feuerten so lautstark ihr Team an, dass es sich zurückkämpfte. Beim vermeintlichen Matchball für Post zum 16:14 freuten sich alle zu früh: Der Schiedsrichter hatte eine Antennenberührung nicht gesehen und so ging es in die Verlängerung! Sogar 2 Matchbälle für Delbrück mussten noch abgewehrt werden. Um so größer war der Jubel, als man den 3. Satz dann mit 19:17 gewann! Oh le, oh le…

Im 2. Spiel stellte sich Human Essen wie erwartet als schwerer Gegner heraus. So ging das Spiel recht deutlich mit 12: 25 und 11:25 verloren. Leider hatte sich auch noch Posts Mittelblocker Marko verletzt, sodass er für die restlichen Spiele ausfiel. Was für ein Pech!

Im Viertelfinale hatte man es mit dem Rumelner TV wieder mit einem starken Gegner zu tun. Anfangs konnten die Postler-Jungs noch mithalten, doch ab Mitte des 1. Satzes machte das Team vom Trainer Fischer mehr Druck im Angriff und gewann zu 15. Auch im 2. Satz kämpften die Jungs von Tobi Borgstädt phasenweise richtig gut. Am Ende zeigten aber die Rumelner Jungs deutlich mehr Durchschlagskraft und gewannen zu 18. Am Tag darauf sollte sich herausstellen, dass Rumeln sogar Essen schlagen konnte und Westdeutscher Meister wurde.

Am Sonntag ging es in die Runde um die Plätze 5 bis 8. Die Bielefelder Jungs hatten anscheinend gut geschlafen: Im 1. Spiel gegen Düren spielten sie befreit auf und zeigten ihr bestes Spiel. Endlich gelangen auch druckvolle Aufschläge! So gewannen sie mit 25:18 und 25:22. Mindestens der 6. Platz war erreicht! Super!

Im letzten Spiel warteten unsere Nachbarn aus Ostwestfalen auf uns: VoR Paderborn. Der 1. Satz ging mit 15:25 verloren, doch im 2. Satz kämpfte sich das Post-Team zurück ins Spiel und man war auf Augenhöhe. Lautstark angefeuert schaffte man mit 28:26 den Satzausgleich! Welch ein Jubel! Im 3. Satz konnte man am Ende nicht mehr dagegenhalten. So gewann Paderborn mit 15:9.

Damit hatte das Team vom Telekom Post SV den 6. Platz erreicht! Ein tolles Ergebnis auch angesichts der schweren Gegner! Die Trainer Tobi Borgstädt und Maurice Meise waren jedenfalls stolz auf ihre Jungs.