Zauberei in Gievenbeck (aber leider nur in der Kabine)!

Volleyball | Männer 2 OL

Am Samstag haben wir mit 1:3 (18-,-25, 15-,23-) bei starken Gievenbeckern verloren. Am Ende wäre ein fünfter Satz durchaus im Bereich des Möglichen gewesen, jedoch haben wir verpasst, die entscheidenden Punkte dafür zu machen. Zu konstatieren bleibt, dass es in typisches Spiel für den Saisonanfang war, wo noch viel improvisiert wird und die Fehlerhäufung etwas groß war.

Zum Spiel selbst: Im ersten Satz bekamen wir wenig Zugriff auf das Spiel der Gievenbecker und rannten die ganze Zeit einem Rückstand hinterher. Da lagen wir schon mal 0:1 hinten! Im zweiten Satz wurde das etwas besser und wir waren im Spiel, so dass wir diesen folgerichtig gewannen. Der dritte Satz gehörte den Gievenbeckern, die jetzt wieder zeigten, dass hier und heute mit ihnen zu rechnen ist. Wir haben wenig gegenhalten können und beschäftigten uns – wie angekündigt – mit uns selbst. Dass wir den vierten Satz dann knapp verloren, war dann kontraproduktiv (weil Spiel zu Ende), da wir schon gern auch den Tie-Break erreicht hätten. Sei es drum: Unverdient war der Gievenbecker Sieg nicht und da fangen wir jetzt auch nicht mit den komischen Feldabmessungen und auch nicht mit an dem Tag fehlenden Mitspielern. In der Summe war es dann aber einfach zu viele Störgrößen, die uns vielleicht letztlich auch die zwei Fehler mehr im umkämpften vierten Satz machen ließen. Das ist dann halt manchmal leider so!

Am Ende des Tages muss man sagen, dass wir noch an zwei bis drei Dingen schrauben können, aber es unser Gegner auch gut gemacht hat. Ein gutes Spiel machte Kapitän Daniel bzw. Libero Timo und für belebende Impulse sorgte Martin (Kunter).

„Unser Kapital ist unser blendendes Aussehen. Da halten wir uns nicht mit so einer störenden Niederlage hier in die diesem Münster-Gievenbeck auf.“, souffliert der Martin dem Basti ganz treffend. 

„Am Mittwoch trainieren wir mal ordentlich und dann sehen wir, was Bochum in der Regionalliga so gelernt hat. Favorit sind wir da nicht unbedingt, aber was heißt da schon?!“, hakt Mittelmann Christian das Spiel nach dem zweiten Getränk bereits ab.