13Okt

Schnell verschwinden aus Minden? Frodeno, nicht Bronwlee!

Volleyball | Männer 2 OL—  Am Sonntag, 13. Oktober 2019

Es wurde dann doch ein 0:3 (21-,21-,20-) der besseren Art beim VC Minden, wenn es so etwas überhaupt gibt. In einem guten Oberligaspiel konnten wir uns am Ende lediglich vorwerfen, dass am Ende der Lösungen jeweils noch ein Stück Satz übrige war. Man kann aber auch konstatieren, dass es dem Gegner geschuldet war und wir im Grunde mit Einschränkungen ein gutes Spiel hingelegt hätten. In Satz eins und drei sah es ähnlich aus: Bis Satzmitte waren wir jeweils auf Augenhöhe, jedoch produzierten wir dann jeweils ein paar individuelle Fehler zu viel. In Satz 2 war es etwas kurios: Minden führte deutlichst mit 10 Punkten und wir kamen zum Ende stark heran. Sei es drum: Alle drei Sätze gingen verloren, dem Gegner ist zu bescheinigen, dass er eine gute Truppe zusammen hat und wir selbst stecken uns aber auch nicht permanent den Sand in den Kopf, denn vieles war sehr ordentlich. Martin (Kunter) brachte neben der adäquaten Teuffel-Kabinenbeschallung wieder viele wichtige Impulse.

„Wir sind derzeit noch nicht so weit, dass wir mit den Teams ganz vorn um den Sieg mitspielen können. Wenn wir jedoch auf uns schauen, gehen wir Woche für Woche einen Schritt nach vorn, so dass ich ganz optimistisch bin, dass das noch nicht das Ende der Fahnenstange ist.“, bleibt Coach Apo ungewöhnlich entspannt nach einem 0:3.

„Ich hatte kurz überlegt, ob ich Andi (Trainer vom VC) beim ARD-Hauptstadtstudio-Interview nach dem Spiel von hinten anremple, aber die Idee wurde mir einen Tag vorher leider geklaut.“,, konzentrierte sich Pfaffi nach dem Spiel eher auf die brennende Tonne vor dem Böhmerwald.